Schapelle Corby ist eine australische Frau, die international bekannt wurde, als sie 2004 in Bali, Indonesien, verhaftet wurde. Sie wurde beschuldigt, 4,2 Kilogramm Marihuana in ihrem Gepäck geschmuggelt zu haben. Nach einer langwierigen und kontroversen Gerichtsverhandlung wurde sie 2005 schuldig befunden und zu 20 Jahren Haft verurteilt.
Der Fall Schapelle Corby sorgte in Australien für große Aufmerksamkeit und kontroverse Diskussionen. Viele Menschen in Australien glaubten, dass sie unschuldig war und unfair behandelt wurde. Es gab öffentliche Proteste und Kampagnen zur Unterstützung von Corby.
Corby verbrachte insgesamt neun Jahre im Frauengefängnis von Kerobokan, Bali. Im Jahr 2014 wurde ihre Strafe um fünf Jahre reduziert und sie wurde unter strengen Auflagen vorzeitig freigelassen. Sie kehrte nach Australien zurück, wo sie weiterhin im Blick der Medien stand.
Schapelle Corby hat seit ihrer Freilassung ein relativ zurückgezogenes Leben geführt. Sie hat mehrere Interviews gegeben, aber insgesamt versucht sie, nicht zu viel öffentliche Aufmerksamkeit zu erregen. Es wurde auch über mögliche Buch- und Filmangebote über ihre Geschichte spekuliert.
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